frisch geeggt und gepflügt, dass der Boden so weich ist wie eine Turnmatte. Dass ich mir das für mein Training nicht entgehen lassen konnte, war klar. Ich probierte meine ersten Vorwärtssaltos ohne irgendwelche Hilfsmittel, wie Matte oder Sprungbrett, auf dem Weichen Ackerboden. Die Angst war schnell überwunden und die ersten Saltos klappten recht gut. Nach einiger Zeit wurde ich müde, überwand mich aber doch noch ein Salto zu probieren. Während dem Anlauf merkte ich aber, dass ich zu erschöpft bin einen Salto zu machen. Während ich das dachte, machte ich schon den Absprung und meine Beine bewegten sich langsam nach oben, doch der Rest des Körpers wollte nicht mitmachen. In der unglücklichen Position; Beine oben, Oberkörper unten, näherte ich mich der Erde. Ich spürte nur einen Dumpfen Schlag, meinen Kopf bog es nach hinten und ich hörte einen hohen Summton im Kopf, das sich wie das Hintergrundgeräusch eines alten Rärenmonitors anhörte. Ich fasste mir an den Kopf hielt ihn fest und bog ihn langsam zurecht. Ich hatte einen Schutzengel, denn meine Wirbelsäule hat es nur ein Wenig überdehnt, aber den überdehnnte Nackenmuskel spürte ich noch Wochenlang, sogar bis jetzt, wenn ich leicht draufdrcke.
Das geschah mitten in den Sommerferien und die nächste Verletzungspause war fällig. Seitdem habe ich auch kein Salto mehr gemacht. Die nächsten Saltos werde ich wohl in einer Turnhalle mit sicheren Matten machen, wenn ich meine letzte Verletzung (Bänderüberdehnung) überwunden habe.
Etwas positives haben diese Sportverletzungen: Ich setze mich nun öfters hin und lerne was für die Schule :-)
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